Krankheiten durch Vitalstoffmangel
Zahlreiche Studien treten den Beweis an, dass heutzutage immer mehr Menschen eine viel zu geringe Menge an Vitalstoffen zu sich nehmen. Während die sog. Makronährstoffe (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate) im Überfluss vorhanden sind und konsumiert werden, liegt im Hinblick auf die Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe) eine breitflächige Unterversorgung vor. Dies wäre weniger dramatisch, bliebe diese Unterversorgung folgenlos. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Bereits in der Einleitung seines Buches „Risikofaktor Vitaminmangel“ weist der Medizinjournalist und Vitalstoffexperte Andreas Jopp darauf hin, dass 70% der heutigen (Zivilisations-)Krankheiten als ernährungsbedingt eingestuft werden müssen. Da jede Krankheit auf zellularer bzw. molekularer Ebene beginnt, kann es nur den Laien überraschen, dass verschiedene, scheinbar zusammenhanglose Erkrankungen auf ein- und dieselbe Ursache zurückzuführen sind: Latenter Vitalstoffmangel.
Vitalstoffe verhindern Krankheiten
Im Wesentlichen wirkt die Vitalstoffzufuhr präventiv. So belegen z.B. Langzeitstudien der Harvard-Universität mit 116.000 Krankenschwestern und über 51.000 Ärzten, dass sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei zusätzlicher Aufnahme von Vitamin C um über 25% verringerte. Zahlreiche andere Studien wiederum belegen den direkten Zusammenhang zwischen erhöhten Vitaminwerten im Blut und einer massiven Senkung des Krebsrisikos.
Unser Körper produziert täglich ca. 250.000 Krebszellen, d.h. wir bekommen nicht Krebs, sondern wir haben ihn. Ob wir daran allerdings erkranken, hängt entscheidend davon ab, ob unser Körper in der Lage ist, diese entarteten Zellen aus eigener Kraft unschädlich zu machen. Unter Hinweis auf die wissenschaftlichen Resultate internationaler Studien mit insgesamt über 1 Mio. Studienteilnehmern und Studienzeiträumen zwischen 6 und 20 Jahren wird die positive Wirkung insbesondere der C-, D-, E- und B-Vitamine sowie von Folsäure und Selen bei der Vermeidung und Bekämpfung häufiger Krebsarten belegt. Auf die längst bewiesenen Zusammenhänge zwischen einer ausreichenden Vitalstoffversorgung und einer Reduzierung des Herzinfarkt- und Krebsrisikos weist auch die Ärztin und Präventologin Dr. Petra Wenzel in ihrem Buch „Die Vitalstoffentscheidung“ hin.
An dieser Stelle kann die Vielzahl möglicher Krankheitsfolgen eines langjährigen Vitalstoffmangels natürlich nur grob angerissen werden. Daher nur so viel: Wer sich mit der einschlägigen Literatur beschäftigt, erkennt schnell, dass sich in vielen Fällen das Risiko, an scheinbar unvermeidbaren Alters- und Zivilisationserkrankungen wie etwa Osteoporose, Schlaganfall, Parkinson, Demenz, Allergien, Diabetes und Grauer Star (Altersstar) zu erkranken, deutlich reduzieren würde.
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